Neues Tor zur Innenstadt: Bahnhofsentwicklung in Coesfeld ist beispielhaft!

Ministerin Ina Scharrenbach mit MdL Wilhelm Korth, dem stellvertrenden Bürgermeister Gerrit Tranel und BEG-Geschäftsführer Henk Brockmeyer (Bild oben, v.l.n.r.) begehen den ersten Spatenstich mit den Investoren H+T Konzeptbau sowie Architekturbüro Evers Architekten Partnerschaft (Bild unten)
Mit dem Jahreswechsel haben die Vorarbeiten für das neue Tor Coesfelds zur Innenstadt begonnen. Am 10. Februar 2020 besuchte Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, die Stadt zum ersten Spatenstich für das lokale Großprojekt.

„Sehr vorausschauend hat die Stadt Coesfeld eine städtebauliche und verkehrliche Gesamtstrategie für den Bahnhofsbereich verfolgt und steht nun vor der baulichen Abrundung im Herzen der Stadt. Das finde ich beispielhaft!“ Mit diesen Worten würdigte Ministerin Scharrenbach das große Engagement insbesondere seitens Stadtverwaltung und Kommunalpolitik. 

Auch der stellvertretende Bürgermeister Gerrit Tranel freute sich über den Meilenstein: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unseren heutigen Projektpartnern, mit Unterstützung der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft und der Deutschen Bahn die Weichen rund um den Bahnhof optimal gestellt haben! Besonderer Dank gilt auch den Mitgliedern des Rates und dem Gestaltungsbeirat, die diese Entwicklung so konstruktiv unterstützt haben.“ 

Dem stimmte Henk Brockmeyer, Geschäftsführer der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG), gerne zu: „Rund um die modernisierte Verkehrsstation wächst ein neues attraktives Bahnhofsumfeld, ein Tor sowohl zur Stadt wie auch zur Bahn. Gemeinsam ist es uns gelungen, die zentralen Bahnhofsfunktionen für Reisende wie auch für die Anwohner nachhaltig zu stärken.“ 

Wolfang Hoffschlag und Heinrich Temmink, Geschäftsführer der Firma H+T Konzeptbau aus Vreden, realisieren die neue Immobilie gemeinsam mit dem ortsansässigen Architekturbüro Evers Architekten Partnerschaft. Entgegen erster Überlegungen, Teilbereiche des alten Bahnhofs in das Konzept zu integrieren, wurden die Bestandsgebäude, die sich bei intensiven Untersuchungen als marode herausgestellt haben, inzwischen komplett entfernt. „Zukünftig soll ein urbaner Nutzungsmix das Bahnhofsquartier beleben und als attraktive Adresse etablieren. Vorgesehen sind ein Fahrradparkhaus, Gastronomie, Praxen, Büros, Beratung und auch Wohnnutzung“ führte Johannes Evers aus.

Erste Mietverträge sind bereits abgeschlossen – zum Beispiel mit der Deutschen Bahn, die das Reisezentrum auch im neuen Gebäude weiterhin betreiben wird. [zur BEG-Startseite]

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