Ein Rahmen für’s Planen: Auftakt als Digitalkongress - online seit 31. März 2020

In der Krise steckt auch die Chance, alte Denkmuster abzulegen und neue Wege auszuprobieren. So plante das MHKBG NRW zusammen mit NRW.URBAN und der BEG NRW den Auftakt zur "Rahmenvertrags-Initiative Bauleitplanung" als Digitalkongress, online seit dem 31. März 2020.

"Weniger Bürokratie + mehr Beinfreiheit für Kommunen = schnellere Verfahren für den Wohnungsbau, das ist die einfache Formel der neuen Landesinitiative zur Bauleitplanung. 750.000 Euro stellen wir dafür zur Verfügung. Das wird ein echter Gewinn für unsere Städte und Gemeinden!“, verkündete Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen zum Start der neuen Initative des Landes zur Bauleitplanung.

Alle Vortragsvideos, Präsentationen und aktuelle Informationen finden Sie hier.

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Umgang mit Corona: Wir sind weiterhin für Sie erreichbar!

Das Coronavirus stellt auch unser Unternehmen vor  Herausforderungen. Der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Projekt-partnerinnen und Projektpartner die höchste Priorität.  Deshalb prüfen wir die Erforderlichkeit jeder Präsenz-Besprechung und Veranstaltung und favorisieren Abstimmungen über Telefon- oder Videokonferenzen - und koordinieren diese gerne auf Wunsch.

Nach wie vor sind wir erreichbar und ansprechbar. Wir nutzen flexible Arbeitsmodelle, so dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bei denen dieses inhaltlich und fachlich möglich ist, auch mobil bzw. von zu Hause arbeiten können, so dass Sie uns weiterhin gut telefonisch und per Email erreichen.

Sollte die gewünschte Kontaktperson nicht verfügbar sein, gewährleisten wir, dass Ihre Nachricht an info@beg.nrw.de mit einer kurzen Schilderung Ihres Anliegens in jedem Fall bearbeitet wird. [zur BEG-Startseite]

Bauland an der Schiene – Update | Anmeldungen noch möglich

Von den im Rahmen der Landesinitiative „Bauland an der Schiene“ angeschriebenen 254 Kommunen haben sich bis dato 92 zum Baulandgespräch angemeldet, insgesamt 91 Gespräche haben zum jetzigen Zeitpunkt stattgefunden. Dabei wurden rund 570 potenzielle Entwicklungsflächen um insgesamt 175 Haltepunkte identifiziert, die zunächst im Hinblick auf Verfügbarkeit und Eignung für den Wohnungsbau untersucht werden müssen. Die Flächen bewegen sich dabei meist in einer Größenordnung zwischen einem und 35 Hektar. 

Aus den 91 geführten Baulandgesprächen resultierten bereits 140 Angebote für Rahmenplanungen bzw. Strukturkonzepte – davon sind 24 Rahmenplanungen sowie ein Strukturkonzept bereits in Bearbeitung, ausgeführt von den zehn Rahmenvertragspartnerbüros (siehe auch 07/2019). Freie Termine für Baulandgespräche 2020 finden sich im Onlinekalender der BEG - die Durchführung kann auch als Videokonferenz erfolgen.

In vielen Kommunen sind damit die ersten wichtigen Schritte mit Blick auf die Realisierung von qualitätsvollen Wohnbauprojekten an der Schiene in Nordrhein-Westfalen erfolgt. Alle bereits informierten Kommunen in Nordrhein-Westfalen haben im laufenden Jahr weiterhin die Möglichkeit, sich für ein Baulandgespräch anzumelden (hier). 

Hintergrund: Mehr Flächen in nahverkehrsfreundlichen Lagen für eine Wohnbaunutzung verfügbar zu machen, ist das Gebot der Stunde, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Um mit allen Entscheidungsträgern am Runden Tisch über solche Flächenpotenziale zu sprechen, stehen weitere Terminangebote zur Verfügung. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG) beteiligt sich an allen Standorten, an denen sich Wohnbauentwicklung einvernehmlich als planerische Option erweist, zu 50 % an den Kosten von Rahmenplanungen oder Strukturkonzepten. 

Zur Vereinfachung der Leistungsinanspruchnahme nach europäischer Vergabeordnung wurde der Ausschreibungsprozess landesseitig übernommen, so dass die Städte und Gemeinden nun ohne weiteren Vergabeaufwand ein Büro aus einem leistungsstarken Pool von zehn etablierten Planungsbüros wählen und direkt beauftragen können. [zur BEG-Startseite]