"Modell-Exkursion" mit BEG und DB Station&Service AG

Die Vermarktung und die Entwicklung von funktionslos gewordenen Empfangsgebäuden im Rahmen einer gesamthaften städtebaulichen und verkehrlichen Entwicklung in NRW gehörte von Beginn an zu den Tätigkeitsfeldern der BEG. Auf Wunsch von Marcus Paul, Leiter des Bereiches Finanzierung/ Immobilien bei der Zentrale der DB Station&Service AG Berlin und Arne Güldenpenning, Leiter des dortigen Bereiches Immobilienverwertung, wurde jetzt eine Exkursion zum Thema „Gelungene Projekte mit Modellcharakter“ durch die BEG organisiert. 

Die entsprechend vorbereitete und begleitete Tour führte zu den Empfangsgebäuden in Soest, Unna, Werdohl, Plettenberg und Lennestadt. Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer und Wirtschaftsförderer Ferdinand Griewel (Soest), der technische Beigeordnete Ralf Kampmann und der Fachbereichsleiter Planung, Herr von Hofen (Unna), Bürgermeister Siegfried Griebsch, Wirtschaftsförderer Bernd Mitschke, WoGe Geschäftsführer Ingo Wöste (alle Werdohl), Plettenbergs Bürgermeister Klaus Müller sowie Lennestadts Bürgermeister Stefan Hundt stellten „ihre Projekte“ nicht ohne Stolz vor. Ihre Erläuterungen stießen auf großes Interesse der Immobilienbeauftragten seitens der DB Station&Service AG.
Alle Beteiligten konnten sich davon überzeugen, dass es durch die von der BEG praktizierte konsensuale Vorgehensweise auf Basis der „Empfangsgebäudepakete NRW“ und viel Engagement der Akteure gelingen kann, verfallene und funktionslose Gebäude (und ihre Umfelder) wieder mit Leben zu füllen und durch behutsame Instandsetzung wieder zu Prunkstücken werden zu lassen.  

Die beispielhaft modernisierten und umgenutzten Empfangsgebäude sind allesamt Vorzeigeprojekte, die nach Auffassung der Exkursionsteilnehmer bundesweit Nachahmer suchen.

BEG feiert 10jähriges Bestehen und Abschied aus der Kettwiger Straße

Die Ankunft am 10-Jahres-Meilenstein und den nahe bevorstehenden Ortswechsel - hoffentlich als sinnbildlichen Start in die nächsten 10 Jahre! - hat die BEG in den (bald der Vergangenheit angehörenden) Büroräumen in der Kettwiger Straße mit ihren Dienstleistern und den Unterstützern aus dem Kreis der Gesellschafter bei Livemusik bis spät in die Nacht gefeiert. Vorsorge getroffen wurde speziell für die fußballbegeisterten Gäste, die auf dem firmeneigenen Präsentationsbildschirm EM-Spiele ansehen konnten. Die weniger Fußballinteressierten haben sich derweil durch eine umfangreiche Diashow aus 10 Jahren Arbeit (und Vergnügungen…) der BEG ein klares Bild ihrer Gastgeberin machen können. 

Bei Häppchen und Getränken gab es neben dem Austausch mit altbekannten BEG-Besuchern immer mal wieder das ein oder andere „A“ oder „O“ beim Zusammentreffen von Menschen, die sich über all die Jahre nur über den fernmündlichen Kontakt und den üblichen Schriftverkehr kannten und für die sich jetzt die unverhoffte Gelegenheit ergab, Ihr Gegenüber endlich auch mal persönlich kennenzulernen! 

Statt der üblichen Geschenke hatten die Gäste Gelegenheit, eine Spendenbox des Vereins der Freunde und Förderer der Balkantrasse e.V. zu füllen.

BEG-Umzug steht vor der Tür

Wir bitten freundlich um Beachtung: Die BEG verlässt zum 30. Juni 2012 ihre Büroräumlichkeiten an der Kettwiger Straße und zieht fußläufige 200 Meter weiter. Die geänderte Anschrift ab Juli 2012 lautet:

BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW mbH
An der Reichsbank 8
45127 Essen

Die weiteren Kontaktdaten bleiben unverändert bestehen. Wir bemühen uns, die Verzögerungen im Betriebsablauf für Sie so gering wie möglich zu halten, hoffen für andere Eventualitäten auf Ihr Verständnis!

"Danke für die Geburtshilfe"

ist ein tolles Kompliment, welches Ute Schulze-Heiming von der Kleve Marketing GmbH & KG der BEG hat zu Teil werden lassen. Veranlasst dazu hat sie die positive Presseberichterstattung zur Saisoneröffnung der Grenzland-Draisine Kleve-Kranenburg. Einst suchten die Stadt Kleve, die Gemeinde Kranenburg und die niederländische Grenzstadt Groesbeek gemeinsam mit der BEG nach einer wirtschaftlich tragfähigen Lösung für einen rund 15 km langen, vollständig erhaltenen Gleisabschnitt. Die von der BEG beauftragte touristische Potenzialabschätzung bescheinigte der Bahnstrecke einen attraktiven Verlauf durch barocke Gartenanlagen und Naturschutzgebiete. Zentrale Anfangs- und Endhaltepunkte mit einer komplett sanierten „Zentralstation“ in Kranenburg samt Gastronomie und modernem NABU-Besucherzentrum ließen eine hohe Nachfrage erwarten, die sich heute bestätigt. Auch die technische Machbarkeitsstudie bestätigte die Umsetzungsfähigkeit eines Draisinenprojektes. Die finanzielle Förderung mittels der Euregio Rhein-Waal über das EU-Programm INTERREG IIIA ermöglichte den beteiligten Kommunen den Erwerb der Liegenschaften. Als Betreiber der Draisinenbahn gründeten drei Kommunen die gemeinsame Tochter „Grenzland-Draisine GmbH“.

Heute bietet die besondere Kombination der Streckennutzung Familien und Freundeskreisen ein lohnendes und gefragtes Ausflugsziel: das Erlebnis des Schienenfahrspaßes, der Atmosphäre von Gastronomie im Eisenbahnwaggon, auf der Veranda der sanierten Bahnhofsstation, beim Picknick am Grillplatz oder direkt auf der Draisine und natürlich die Besichtigungs- und Erholungsmöglichkeiten an den Streckenzielen. Zum inzwischen fünfjährigen Bestehen rechnet Geschäftsführer Willibrord Haas im Mai den 150.000sten Gast der Grenzland-Draisine. Buchungen für 9.700 Personen lagen bereits zum Saisonstart 2012 Ende März vor. Neben dem 10-Euro-Angebot auf den etablierten Routen zwischen Kleve und Kranenburg bzw. Kranenburg und Groesbeek entfallen ein Viertel der Buchungen inzwischen auf eines der zahlreichen Pauschalangebote, beispielsweise mit Kutschfahrt, Stadtführung durch Kleve, Weinprobe, Kaffee & Kuchen oder mit einer abendlichen Lichterfahrt. Ausführliche Informationen zum gesamten Angebot finden sich www.grenzland-draisine.eu . Wir wünschen weiterhin anhaltenden Erfolg beim „groß und stark“ werden! [zur BEG-Startseite]