BAULANDPORTAL NRW: Online-Lotse und Beratungs-Hotline zu Fördermöglichkeiten der Baulandmobilisierung in Nordrhein-Westfalen ist gestartet!

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Welche Förderangebote gibt es in Nordrhein-Westfalen für Städte und Gemeinden, um Bauland bedarfsgerecht zu mobilisieren? Gibt es auch Unterstützungsmöglichkeiten für private Eigentümer? Wer ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um erste Standortprüfungen geht, wenn Bodenuntersuchungen erforderlich sind, wenn Fragen der städtebaulichen Kalkulation oder der Projektfinanzierung bestehen? Wer hat den Überblick und wer kann den gesamten Mobilisierungsprozess begleiten?

Für Antworten auf diese und andere Fragen haben das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG), die NRW.URBAN, die BEG NRW, die NRW.BANK, der AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung und das Forum Baulandmanagement das neue Internetangebot www.baulandportal.nrw initiiert. Übersichtlich strukturiert führen filterbare Förder-Steckbriefe Städte, Gemeinden und Grundstückseigentümer zum passenden Unterstützungsangebot. Konkrete Praxisbeispiele und ein FAQ-Bereich veranschaulichen konkrete Anwendungsfälle und geben Hinweise zur Verzahnung der Instrumente untereinander. Für individuelle und standortbezogene Fragestellungen steht ab sofort eine zentrale Auskunftsstelle für alle Städte, Gemeinden und Grundstückseigentümer in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Die kostenfreie Kurzberatung kann telefonisch oder per E-Mail in Anspruch genommen werden. 

Zum Hintergrund: Das Baulandportal NRW will den Dialog organisieren – zwischen denen, die Unterstützung suchen und denen, die sie anbieten. Das Angebot ist insofern als Verstetigung der Bauland-Dialoge NRW zu verstehen, zu denen das MHKBG NRW mit seinen Tochtergesellschaften und Mobilisierungspartnern bereits zweimal eingeladen haben. Der Flächenpool NRW betreut das Baulandportal NRW; er ist das koordinierende, zentrale Instrument zur Unterstützung komplexer Flächenaktivierungen des MHKBG, durchgeführt von NRW.URBAN und BEG NRW.

Weitere Informationen unter: www.baulandportal.nrw  [zur BEG-Startseite]

Ministerin Scharrenbach: Landesregierung setzt neue Initiative für mehr Bauland auf die Schiene / Presseinformation des MHKBG

Die BEG NRW wird landesweit streckenbezogenene Baulandgespräche federführend und in enger Abstimmung mit dem Ministerium umsetzen. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung teilt mit
  
Die Landesregierung hat die Initiative „Bauland an der Schiene“ beschlossen. Damit legt die Landesregierung ein besonderes und konkretes Augenmerk auf die gezielte Entwicklung von bezahlbarem Bauland im Einzugsbereich von Haltestellen des schienengebundenen Personennahverkehrs und setzt ein zentrales Ziel des Koalitionsvertrages um. „Unser Ansatz ist neu, konkret und wirksam. Wir bringen Fahrt in die Baulandentwicklung. Das wirkt vor allem in den überhitzten Wohnungsmärkten der Ballungsregionen, die wir damit entlasten. Unser Augenmerk gilt allen Haltepunkten an den Bahnlinien, die aus den Ballungsregionen ins Umland führen“, sagt Ministerin Scharrenbach zur neuen Initiative.
„Wir scheuen keinen Aufwand und suchen den Umkreis jedes einzelnen Haltepunktes ab. Dies machen wir im kleinsten Raster, Fläche für Fläche, gemeinsam mit den Kommunen, den Bezirksregierungen und weiteren beteiligten Behörden. Die Frage wird jeweils konkret sein, ob und wie man diese Fläche entwickeln kann und was die Gesprächspartner dazu beitragen können“, so die Ministerin weiter.
Die Initiative wird zudem die Attraktivität der Schienenstrecken als Anbindung an die Zentren steigern. „Mehr Fahrgäste in der Bahn bedeuten weniger Pendlerverkehr auf den Autobahnen. Parallel steigt durch mehr Fahrgäste die Wirtschaftlichkeit des Bahnverkehrs“, betont Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Dr. Jan Heinisch. Deswegen sei die Initiative auch eng mit der Bahn AG und dem Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen verzahnt.
Die Landesinitiative „Bauland an der Schiene“ besteht aus einem zweistufigen Angebot an die Anliegerkommunen von Haltepunkten des schienengebundenen Personennahverkehrs (SPNV):
  • Durchführung haltestellenbezogener „Baulandgespräche“. In die „Baulandgespräche“ werden neben den Kommunen als weitere Akteure die Verkehrsverbünde, Dienststellen der Bahn AG, die Regionalplanungsbehörden und weitere Behörden einbezogen.
  • Entwicklung integrierender Rahmenplanungen für geeignete Standorte abhängig von den Gesprächsergebnissen in unmittelbarer Abstimmung mit und unter Beteiligung der jeweiligen Kommune und Einbindung aller relevanten Akteure.
Die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW wird die streckenbezogenen Baulandgespräche federführend und in enger Abstimmung mit dem Ministerium umsetzen.
Nähere Informationen zum Ablauf der Mobilisierungsgespräche werden in Kürze auf der Homepage der BEG NRW veröffentlicht. [zur BEG-Startseite]

Wie in NRW auf Bahnflächen Radwege und Bibliotheken entstehen...

Waggonbrücke an der Niederbergbahn, Heiligenhaus
...erläutert ein DB-Welt Artikel über die enge Zusammenarbeit von DB Immobilien und BEG NRW sehr anschaulich am Beispiel Heiligenhaus, Warburg (Westf.) und Duisburg-Wedau.

Zum Nachlesen: Ganzer Artikel (PDF)

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Weltmeisterliches Engagement, Teil 3: Radrennen im Münsterland

Bewegung, Teambuilding und Projektfortschrittsbetrachtung in einem: Das war der diesjährige BEG-Betriebsausflug per Pedelec und Tandem durch das westliche Münsterland.

Die pittoresken Raststationen des Ausflugtages sind eng mit der Historie der BEG verbunden: So begleiteten heutige BEG'ler den Besitzübergang des vereinsgetragenen, ansprechend hergerichteten  Kulturbahnhofs Billerbeck vor über 15 Jahren seitens Städtebauministerium und DB Immobilien im Rahmen des 100-Bahnhöfe-Programms. Am Generationenbahnhof Darfeld ist durch außergewöhnliches hohes ehrenamtliches Engagement gepaart mit viel Förder-KnowHow und Beratung ein Highlight an der Radbahn Münsterland entstanden, inklusive Café, Veranstaltungssaal, Naherholungs-"Vorplatz" und -Nebengebäuden. Die Radbahn wiederum gilt mit ihren 40 Kilometern von Coesfeld bis Rheine als längster Alleenradweg NRWs und hat alle Teilnehmer durch Fahrkomfort und landschaftliche Attraktivität begeistert. Einblick gewährte diese Route zudem auf einen aktuellen Projektstandort des Flächenpool NRW in Rosendahl sowie in ein "erfrischendes" Regionale-Förderprojekt an dem Bachlauf der Berkel im Schlosspark Coesfeld.

Die Projektpartner, die dankenswerterweise zur Erläuterung einiger Projekthintergründe in Billerbeck, Rosendahl und Coesfeld zur Verfügung standen, sparten auch nach teils großem zeitlichen Abstand nicht mit Lob für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der BEG und deren projektermöglichende Unterstützung - und sorgten so für besonders motivierte Stimmung beim abendlichen Ausklang im Coesfelder Stephanus-Brauhaus. [zur BEG-Startseite]