Das Grundstücksvergabeverfahren für das geplante Nahversorgungszentrum südlich der Wedauer Brücke läuft seit Anfang Dezember - in Kürze wird mit der Auswertung der Bewerbungsunterlagen begonnen.
Aus Gründen der Qualitätssicherung hat der Grundstückseigentümer Bahn sich dazu verpflichtet, die Vergabe von Bauvorhaben in wettbewerbsähnlichen Verfahren oder Wettbewerben durchzuführen, bei dem in Konkurrenz verschiedener Investoren sowie Architekturentwürfe eine Auswahlmöglichkeit besteht. Im Gegenzug wurde auf gestalterische Festsetzungen im Bebauungsplan weitestgehend verzichtet.
Das Grundstücksvergabeverfahren für das neue Nahversorgungszentrum bildet den Auftakt zur Realisierung dieses bedeutenden Stadtentwicklungsprojekts. Das Nahversorgungszentrum wird als Zentrum für das neue 6-Seen-Quartier, aber auch für Wedau und Bissingheim dienen und die städtebauliche und gestalterische Visitenkarte des Projektes sein. Der über dieses Verfahren gesuchte Entwurf sollte daher hohe Ansprüche an Gestaltung, Architektur, Einbindung in Umgebung, Integration von Platz- und Grünflächen etc. erfüllen. Die prägenden Bestandsbauten (historisches Stellwerk und BASA Gebäude) sollen sinnvoll in den Entwurf integriert werden. Mit der Realisierung des Nahversorgungszentrums durch den Investor soll im Jahr 2021 begonnen werden.
Weitere Informationen zum Projekt 6 Seen Wedau finden Sie unter www.6-seen-wedau.de. [zur BEG-Startseite]
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