Investoren beginnen mit der Sanierung des Empfangsgebäudes am Hauptbahnhof Witten

Nach ersten Arbeiten am Dach haben die Investoren Markus Bürger und Radomir Zecevic jetzt mit der Sanierung der denkmalgeschützten Fassade des Empfangsgebäudes am Hauptbahnhof Witten begonnen – was die gegenwärtig noch dominierende Einrüstung deutlich dokumentiert. Mit ihren Naturstein- und Klinkerelementen weisen die Außenwände zum Teil erhebliche Verunreinigungen und Schäden auf. In Abstimmung mit den Denkmalbehörden sollen sie schonend gereinigt und defekte Fugen, Klinker („Riemchen“) und Natursteinelemente denkmalgerecht repariert werden. 

Die beschriebenen Arbeiten sind ein erster Schritt zur umfangreichen Restaurierung des Bahnhofsgebäudes, die – in Abhängigkeit von der Vermietung – nunmehr auch schrittweise im Inneren des imposanten Gebäudes erfolgen soll. Ein Großteil der Nutzflächen ist bereits vermietet, für die angebaute repräsentative Güterhalle sowie Teile des Erdgeschosses und der Obergeschosse suchen die beiden Investoren noch nach geeigneten Mietern. 

Die BEG hatte das Gebäude in Abstimmung mit der Stadt Witten Anfang 2011 an die beiden Investoren veräußert und anschließend mit ihnen, der Stadt und der DB Station&Service AG  in Kooperation mit dem VRR die weitere Vorgehensweise mit dem Ziel einer deutlichen Aufwertung der Verkehrsstation inklusive Tunnel und Empfangshalle intensiv abgestimmt. Der VRR stellt nun Fördermittel in Höhe von rund 265.000 Euro u.a. für die Instandsetzung des Tunnels und der Empfangshalle sowie die Fahrgastinformation bereit. Die Planung und Umsetzung der Maßnahmen erfolgt durch die beiden Investoren, die innerhalb der letzten Jahre u.a. bereits mehrere Denkmäler in Witten saniert haben. Im letzten Jahr verlegten sie ihren Firmensitz in die ehemalige Villa Lohmann, die sie von der Stadt Witten erworben und anschließend in ein Schmuckstück verwandelt haben. [zur BEG-Startseite]

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