Die Stadt Münster ist eine der 35 Kommunen des jüngsten BEG-Liegenschaftspaketes. In dieser Woche haben Stadtdirektor Hartwig Schultheiß, Stadtplanungsamt-Leiter Christian Schowe, BEG-Geschäftsführer Volker Nicolaus und Projektleiter Henk Brockmeyer die Konsensvereinbarung unterzeichnet. Somit sind für die künftige Zusammenarbeit die gleichen win-win-basierten Spielregeln vereinbart worden, wie kürzlich zwischen der Stadt Mülheim an der Ruhr und der BEG [s. unten].
Insgesamt definiert die DB AG rund 300.000 m² Bahnflächen im Stadtgebiet Münster als grundsätzlich veräußerbar. Die abgeschlossene Konsensvereinbarung gewährleistet der Stadt das Erstzugriffsrecht auf diese Flächen. Weiterhin ermöglicht die Vereinbarung die Übernahme von Entwicklungskosten, welche z.B. bei der Beauftragung von projektbegleitenden Wertermittlungen, Artenschutz- oder Lärmschutzgutachten anfallen. Diese Chance erkannte Stadtdirektor Schultheiß im Eröffnungsgespräch vor einem Jahr. Eine Erstanalyse der Einzelflächen hinsichtlich Ihrer Eignung zur Drittvermarktung, Flächenbevorratung oder zur Erfüllung ökologischer Belange ist bereits erfolgt. [zur BEG-Startseite]
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