GEBAG unterzeichnet Kaufverträge für Großteil der Entwicklungsflächen von 6 Seen Wedau

Die GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH (GEBAG) hat die Kaufverträge mit der DB Station&Service AG für insgesamt 74 Hektar und damit den Großteil der gesamten Projektfläche von 6 Seen Wedau unterzeichnet. Allein die Gartenflächen, die von der Bahn-Landwirtschaft Köln erworben werden, die Fläche für den Nahversorgungsbereich und der Bereich unterhalb der Wedauer Brücke sind nicht Bestandteil des Kaufgegenstandes. Der Besitzübergang soll noch in diesem Jahr erfolgen. 

Zusammen mit den Verantwortlichen der DB Immobilien Region West und der DB Station&Service AG freute sich GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer über den wichtigen Meilenstein und gleichzeitig auf die nächsten Entwicklungsschritte des Mega-Projektes (mehr). 

Die Unterzeichnung der Kaufverträge war zugleich auch Startschuss für den Abschluss des Erschließungsvertrages sowie des städtebaulichen Vertrages der GEBAG mit der Stadt Duisburg. Diese Verträge regeln die genaue Durchführung sowie den Umfang der Baumaßnahmen und sind somit Grundlage für den weiteren Projektverlauf. Am 30.01.2020 soll in einer außerordentlichen Ratssitzung der Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst werden. 

Die BEG hatte den Parteien bei der Ausarbeitung der Kaufverträge für Nord- und Südfläche als Beraterin unterstützend zur Seite gestanden, insbesondere die adäquate vertragliche Berücksichtigung der Bodenthematik auf der Nordfläche wurde nicht zuletzt durch die Beauftragung einer zusätzlichen Bodenuntersuchung sichergestellt. Der Auftrag eines Boden-/ Qualitätsmanagementkonzeptes für die Südfläche stellt zudem gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse nach Umsetzung der Planung sicher und dient während der Bauphase als Grundlage für die Verwertung und/oder Entsorgung der anfallenden Aushubmassen südlich der Wedauer Brücke. 

Bevor die Bauarbeiten für den Wohnungsbau starten können, müssen die Gärten der Bahnlandwirtschaft und der Lärmschutzwall fertig sein. Durch die Verlagerung der bestehenden Gärten in den Süden werden die Flächen für den Einzelhandel und den Wohnungsbau erst verfügbar. [zur BEG-Startseite]

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