Die RadBahn Münsterland ist auf 40 Kilometern Länge durchgehend befahrbar – mit Abfahrten und Anschluss-Stellen zu den Städten und Gemeinden Coesfeld, Billerbeck, Rosendahl, Laer, Horstmar, Borghorst, Burgsteinfurt, Neuenkirchen, Rheine. Dieses Ereignis wurde am 5. Mai mit Festreden des Landrates und der beteiligten Bürgermeister sowie der Einsegnung in Horstmar begangen und anschließend groß am Generationenbahnhof Darfeld gefeiert.
Die RadBahn Münsterland stellt eine hoch komfortable Verdichtung des sehr gut genutzten, regionalen Radwegenetzes dar. Neben der Anbindung an die vorhandenen, regionalen Münsterlandrouten (Europäischer Fernradweg R1, die 100-Schlösser-Route, Baumberger Sandsteinroute), ist eine zuvor fehlende Diagonale entstanden. Der Weg ist geprägt von der Inszenierung verschiedenster Bahnrelikte, der hohen Durchgrünung entlang der Trasse und den gezielten Einschnitten, die Blicke in die Münsterländer Parklandschaft und auf historische Bauten ermöglichen.
Nachdem die BEG das interkommunale Projekt angestoßen hatte, kam bei den lokalen Entscheidern das Rad der Begeisterung ins Rollen; bei dem Trassenkauf, Fördermittelmanagement, Beauftragung der erforderlichen Fachgutachten stand die BEG zur Seite. Projektleiter Klaus Büttner zeigt sich nach Bereisungen auch immer wieder erfreut darüber, wie sich die lokale Gastronomie auf die neue Schar an Radtouristen ausgerichtet hat und die Streckenattraktivität abrundet. [siehe auch www.muensterlandradweg.de] [zur BEG-Startseite]
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