Bau- und Verkehrsminister Michael Groschek und Bürgermeister Werner Kolter durchtrennen das symbolische Absperrband und weihen damit freudestrahlend den restaurierten Bahnhof plus neugestaltetem Umfeld in Unna ein. Groschek lobt das Beispiel Unna, zeige es doch, wozu gemeinsame und gute Zusammenarbeit von Bahn, Land und Kommunen gepaart mit hohem Engagement privater Investoren in der Lage sei. Gesamtinvestitionen in Höhe vom 8,2 Millionen Euro führten nicht nur zu einer Aufwertung des Stadtbildes Unnas sondern auch zur Steigerung der Attraktivität des Nahverkehrsmittels Bahn.
Bereits seit ihrer Gründung betreut die BEG die Kommune Unna. Mehrere städtebauliche und verkehrliche Projekte wurden seitdem gemeinsam umgesetzt. Das prominenteste dieser Projekte ist die Aufwertung des Bahnhofsbereichs – mit Sanierung des denkmalgeschützten Empfangsgebäudes, dem Ausbau der Verkehrsschnittstelle mit Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes sowie der Neugestaltung des Zugangsbereichs der Verkehrsstation und des Vorplatzes. Basierend auf den Ergebnissen eines Wettbewerbsverfahrens wurde der neue Busbahnhof mit komfortabel kurzem Umstieg zur Schiene vor allem durch seine prägnante Überdachung zu einem städtebaulichen Blickfang. Die Maßnahmen wurden, wie auch die gläserne RadStation mit 300 Stellplätzen, aus Mitteln der Landesverkehrsförderung unterstützt.
Jüngst zum Abschluss gekommen sind die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes, die Überdachung des Bahnsteigzugangs und der Neubau der Treppenanlage zum Bahnsteigtunnel – gefördert aus Verkehrs- und Städtebaumitteln des Landes NRW. An dem Neubau eines Kiosks beteiligte sich die DB Station&Service AG anteilig. [zur BEG-Startseite]
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