Mit einem symbolischen Spatenstich zum Neubau der Park-and-Ride-Anlage Laggenbeck machte Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer gemeinsam mit dem beteiligten Bauunternehmen, mit dem Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der BEG am Mittwoch, 16.10. den offiziellen Auftakt zur Entwicklung der Umfelder von insgesamt drei Bahnhöfen in Ibbenbüren.
Am Bahnhof Laggenbeck geht die Attraktivierung der Verkehrsstation mit dem Rückbau des abgängigen Empfangsgebäudes und Neubau von Bike&Ride- sowie Park&Ride-Anlage einher. Am Bahnhof Esch plant die Stadt im Jahr 2020 mit dem Rückbau des Empfangsgebäudes und dem Neubau der Verkehrsschnittstelle zu starten. Auch am „Hauptbahnhof“ Ibbenbürens beginnen die umfassenden Maßnahmen zu Beginn des kommenden Jahres. Solange hier allerdings die Modernisierung der Stellwerkstechnik noch nicht abgeschlossen ist, werden die im Gebäude vorhandenen technischen Anlagen weiterhin benötigt. Dies stellt die Beteiligten derzeit vor kreative Herausforderungen – so wurde eine sogenannte Schnittkante definiert, bis zu der das Gebäude bereits für eine Neu- oder Umplanung in Angriff genommen werden kann. Die städtebaulichen und verkehrlichen Rahmenplanungen werden seitens der BEG finanziert, die die Stadt Ibbenbüren im Rahmen des dritten Empfangsgebäudepakets Nordrhein-Westfalen begleitet.
Die neue Park-and-Ride-Anlage Laggenbeck soll über 82 Pkw-Parkplätze, 40 Fahrradabstellplätze in Abstellanlage, 60 Fahrradabstellplätze und 20 Fahrradeinzelboxen verfügen. Das Bauprojekt ist eine Fördermaßnahme des NWL mit einer Förderquote von 90 Prozent. Die Maßnahmen sind in das kommunale Mobilitätskonzept eingebettet - „denn es ist nicht
das Auto, das uns in Zukunft begleiten soll, sondern andere Verkehrsmittel“, so Karl-Ludwig Borgmann, Ibbenbürens Leiter des Fachdienstes Tiefbau. [zur BEG-Startseite]
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