Im Rahmen der Landesinitiative Bauland an der Schiene wurden bereits Baulandgespräche zu über 100 Haltepunkten geführt. Eine Vielzahl der identifizierten Flächenpotenziale werden im nächsten Schritt durch städtebauliche Rahmenplanungen bzw. Strukturkonzepte konkretisiert – kommunal finanziert, mit einer 50%-Förderung durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. In die Planungen werden insbesondere die Zielvorstellungen Einzug finden, die sich in den Baulandgesprächen als zentral herausgestellt haben:
- das Ineinandergreifen von Siedlungsentwicklung und infrastrukturellen Maßnahmen,
- eine dem regionalen Kontext angemessene städtebaulichen Dichte und
- der behutsame Umgang mit Grünstrukturen.
Auf Basis einer europaweiten Ausschreibung nach aktueller EU-Vergabeverordnung hat die BEG NRW - zur direkten Beauftragung der Rahmenplanungen oder Strukturkonzepte
durch die Städte und Gemeinden - einen „Planerpool“ mit
Rahmenvertragspartnern zusammengestellt. In einem Workshop-Prozess werden nun einheitliche Qualitätsstandards vereinbart. Die Städte und Gemeinden, denen eine entsprechende Förderung zugesagt wurde, erhalten die Preislisten vorab und in der zweiten Julihälfte alle für eine Beauftragung erforderlichen Unterlagen. [zur BEG-Startseite]
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