[18.03.] Save the date: Bauland-Dialog Nordrhein-Westfalen 2021: Entwicklung erleichtern

Tagung und Dialog digital - wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am 18. März 2021! 

"Entwicklung erleichtern und die richtige Nutzung am richtigen Ort ermöglichen" sind die großen Ziele der Veranstaltung. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, lädt daher ein, den aktuellen Werkzeugkoffer mit seinen vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten sowie viele pragmatische Wege aus der kommunalen Praxis heraus kennenzulernen - um die Baulandentwicklung verantwortungsvoll voranzubringen und zu beschleunigen. 

Der digitale Bauland-Dialog Nordrhein-Westfalen 2021 richtet sich an alle, die Stadtentwicklung in den nordrhein-westfälischen Kommunen mitgestalten und verantworten. Er bietet umfassende Möglichkeiten, sich zu informieren, Fragen im Vorfeld oder live zu stellen, miteinander in den Dialog zu treten oder eine bilaterale Kurzberatung zu konkreten, aktuellen Herausforderungen im Einzelfall einzuholen. 

Merken Sie sich den 18. März 2021 unbedingt vor, wenn Sie diese Themen ebenso bewegen wie uns: 

  • „Mehr Wohnraum gerne, aber nicht hier!“ – Wie überzeugen wir Kommunalpolitik, Bürgerinnen und Bürger von Dichte-Qualitäten? 
  • „Baulandpotenzial ist vorhanden, nur nicht verfügbar!“ – Wie gehen wir mit unklarer Wirtschaftlichkeit um oder erreichen die Mitwirkung von Grundstückseigentümer/innen? 
  • „Die Prozesse dauern und wir sind bereits an der Kapazitätsgrenze!“ – Welche Unterstützung ist nötig und möglich? 

Den Link zum vollständigen Programm und zur Anmeldung finden Sie ab Ende Februar 2021 unter https://www.baulandleben.nrw/veranstaltungen/bauland-dialog-nordrhein-westfalen-2021/. Die Teilnehmer/innen-Zahl ist nicht begrenzt. Die Veranstaltungsteilnahme ist kostenlos. [zur BEG-Startseite]

Witten: Ärztezentrum auf früherem Bahngelände wird erweitert

Frielinghaus Schüren Architekten, Witten
Die Verträge wurden bereits im Dezember letzten Jahres unterschrieben – damit ist der Startschuss für das nächste große Projekt an der Pferdebachstraße gefallen: Eine Investorengemeinschaft wird hier ein Mediziner- und Bürohaus bauen und damit das bereits bestehende medizinische Versorgungszentrum zu einem Gesundheitsquartier erweitern. 

Nach dem damaligen Verkauf an den Investor des bestehenden Gebäudes (wie berichtet 11/2014) hat die BEG nun auch die rund 4300 m² große angrenzende Fläche veräußern können: Hier entsteht ein Neubau für weitere Arztpraxen und Büroflächen. Beteiligt an der Investorengemeinschaft BWO, die das Projekt realisieren wird, sind auch die Architekten Frielinghaus-Schüren, aus deren Feder bereits das Gesamtkonzept für die Entwicklung des Güterbahnhofareals stammt. 

Der Neubau wird mit stattlichen 75 Metern Gesamtlänge direkt an das 2016 eröffnete medizinische Versorgungszentrum am Rheinischen Esel andocken, die Pferdebachstraße sowie auch die Westfalenstraße werden für die optimale Erreichbarkeit des neuen Gesundheitsquartiers entsprechend ausgebaut. Der Gebäudekomplex wird auf insgesamt 3.800 m² Nutzfläche Platz für acht Praxen (Ärzte und andere medizinische Dienstleistungen) sowie 8 Büros bieten und sich von der Pferdebachstraße bis in die Westfalenstraße erstrecken, wo bislang noch die alte Güterverladehalle steht. Sie wird für das neue Gebäude abgerissen, an dem Frielinghaus Schüren insgesamt 83 zusätzliche Parkplätze errichten möchte - unter anderem auf einem Parkdeck mit zwei Ebenen. Auch 50 Fahrrad-Stellplätze sind geplant – idealerweise liegt das neue Gesundheitsquartier direkt am Radweg Rheinischer Esel. Die geplante Radbrücke, die den Rheinischen Esel über die „neue“ Pferdebachstraße führen wird, soll ein Hingucker werden: Die insgesamt 68 Meter lange Schrägseilbrücke wird die Pferdebachstraße elegant überspannen und Radfahrer/innen sowie Fußgänger/innen über eine lange Rampe sicher und komfortabel auf die Brücke führen. [zur BEG-Startseite]