BEG NRW präsentiert sich mit neuer Homepage

Die WEBPRÄSENZ der BEG NRW wurde kernsaniert und ist nun unter bekannter Adresse in vollkommen neuer Optik zu finden!

„Konsensuale Entwicklung: Flächen und Infrastruktur“ ist das Kerngeschäft der BEG NRW und auf der neuen STARTSEITE KE:FI vorgestellt. Die PROJEKTE und Arbeitsergebnisse im Bereich der Bahnhofs-, Bahnstrecken- und Bahnflächen-Entwicklung präsentieren sich in umfangreichen Bildgalerien und vertiefenden Projektpässen. AKTUELLES verschafft einen komfortablen Überblick zu neuen Einträgen im BEG-Blog, dem Pressespiegel und der Immobilienausbietung. Unternehmenshintergründe im Detail finden sich im Bereich ÜBER UNS. Sollten an dieser Stelle noch Informations-Bedürfnisse bestehen, lohnt ein Besuch der INFO-GALERIE mit vielen Download- und Bestellmöglichkeiten. Die neue Internetpräsenz wurde mit dem Self-System des Unternehmens JIMDO gestaltet, Gewinner des Deutschen Gründerpreises 2015.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und jederzeit über Feedback und Anregungen! # www.beg.nrw.de

Hospitation auf Führungsebene – DB Immobilien und BEG auf Tuchfühlung


Nicht zum ersten Mal wurde das Thema Hospitation von den beiden Akteuren DB Immobilien und BEG in die Tat umgesetzt (siehe auch Blog-Beitrag Dez. 2014). Zwischen Oktober und Dezember 2014 hielten sich Thomas Lennertz und Volker Nicolaus bewusst drei komplette Tage frei, um mit Corina Windischmann, Leiterin der DB Immobilien Region West, über die BEG-eigenen Prozesse, Fertigungstiefen und aktuellen Herausforderungen zu sprechen. Auch Führungserfahrungen und der kulturelle Wandel waren Thema - nebenbei interessierte sich Frau Windischmann für das Bürokonzept der BEG. 

Die Hospitation beinhaltete aber auch Einblicke in laufende Projekte, die Besonderheiten des Controllings und Erläuterungen zu Auswertungen bzw. Kennzahlen. Zahlreiche Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die Teilnahme an Besprechungen und Teamsitzungen rundeten die vielfältigen Eindrücke ab. Das jeweils gemeinsame Mittagessen bot den nötigen Rahmen, um die Eindrücke zu diskutieren und einzuordnen. 

Der Gegenbesuch von Volker Nicolaus erfolgte an insgesamt acht Tagen im März/April 2015. Neben den bekannten Schnittstellen zwischen BEG und DB Immobilien erhielt der BEG-Geschäftsführer vor allem einen intensiven Einblick in bestimmte Kerngeschäfte des Regionalbereiches, die sonst kaum Berührungspunkte in der Zusammenarbeit mit der BEG aufweisen wie z.B. Facility Management oder Brandschutz. Ferner nutzte er die Hospitation zum Erfahrungsaustausch hinsichtlich einiger Personalthemen, z.B. Gesundheitsmanagement. Hoch interessant bewertete Volker Nicolaus Organisationsthemen wie Zeit- und Produktionserfassung, innovative Themen wie „flex@work“ und „clean desk“, wobei hier insbesondere die eingesetzte Kommunikationskultur sein Interesse weckte, handelt es sich doch um ein sensibles Thema, das jeden Menschen im Unternehmen persönlich betrifft. 

Die positiven Eindrücke und Erfahrungen der Hospitation sollen selbstverständlich auch auf Mitarbeiterebene erlebbar werden, hier sind zukünftig ebenso Hospitationen angedacht, um das gegenseitige Verständnis sowie die konstruktive offene Zusammenarbeit noch weiter auszubauen - für Auszubildende ist zudem ein Schnuppertag bei den Kolleginnen und Kollegen vorgesehen. Volker Nicolaus: „Besonders beeindruckt haben mich die vielen von der DB Immobilien entwickelten Systeme zur Durchführung der Arbeit – die BEG nutzt diese Stärken bereits: So wird z.B. derzeit mit Hilfe der Vertriebsplattform VUKS anstelle des BEG-Systems das Zustimmungsverfahren optimiert.“ [zur BEG-Startseite]

Bergneustädter Alleenradweg als Teil des Panoramaradweges offiziell eröffnet



(c) Achim Bartoschek

Am 30. August wurde der 10 Kilometer lange Bergneustädter Teil des Alleenradweges von Bergneustadt nach Pernze bei herrlichem Sommerwetter und unter Teilnahme zahlreicher Fahrradfans sowie Vertretern aus Politik, Sport und Wirtschaft, eingeweiht. 

„Es ist gelungen, aus einem Projekt, das zu Anfang nicht die ganze Stadt als Unterstützer hinter sich hatte, etwas werden zu lassen, was im Vorfeld schon unglaublich von der Bevölkerung angenommen worden ist“, betonte Bürgermeister Wilfried Holberg (Foto, Mitte) in seiner Rede zur offiziellen Eröffnung des Teistückes der sog. „Agger-Dörspe-Etappe“, die - landschaftlich äußerst attraktiv - teilweise unmittelbar entlang der Agger und ihres Nebenflusses Dörspe verläuft. Das jetzt eingeweihte Teilstück ist Bestandteil des Bergischen Panoramaradweges von Hattingen nach Olpe.

Die Gesamtstreckenlänge, d.h. inklusive Gummersbacher Teilstück, beläuft sich auf insgesamt 17,5 Kilometer und schafft eine attraktive und verkehrssichere Verbindung von Gummersbach (u.a. über die Ortsteile Remmelsohl, Niedersessmar und Derschlag) nach Bergneustadt über den Ortsteil Wiedenest bis nach Pernze.

Der Grundstückskaufvertrag zwischen der Stadt Bergneustadt und der BEG wurde bereits 2010 geschlossen. Er stand unter aufschiebender Bedingung, da ohne Förderung das Projekt nicht hätte realisiert werden können. Erst durch die Erteilung des Förderbescheides waren die Bedingungen erfüllt, die Zustimmung wurde erteilt und die Vertragspartner konnten die Wirksamkeit des Grundstücksgeschäftes durch eine notarielle Nachtragsurkunde im März 2014 besiegeln.

Das Projekt ist Bestandteil des Handlungsprogramms „Alleenradwege auf stillgelegten Bahnstrecken in NRW“ und wurde mit insgesamt 1,2 Mio. Euro Landesmitteln gefördert. Noch mal 500.000 Euro hat die Stadt Bergneustadt aus eigenen Mitteln finanziert.

Innerhalb des Bergneustädter Radweges konnte zugleich ein etwa 1 Kilometer langes Teilstück in seiner Funktion als bundesstraßenbegleitender Radweg - nach Beauftragung der erforderlichen Gutachten durch die BEG - an den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) veräußert werden. Weitere Informationen zum Panoramaradweg finden Sie auch hier. [zur BEG-Startseite]

12. WH-Baurechtstag - Wir verstehen Bahnrecht

Die Beratung zum baurechtlichen Umgang mit Bahnflächen, die einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen, zählt zur Kernexpertise der BEG. Dass der Fachplanungsvorbehalt auf Bahnflächen immer wieder Fragen in der Praxis der Bauleitplanung sowie der Bauordnung aufwirft, hat die Kanzlei Wolter Hoppenberger anlässlich ihres von Rechtsanwalt Thomas Tyczewski geleiteten 12. Baurechtstages am 15.09.2015 in Münster aufgegriffen. Als externer geladener Referent zu dieser Thematik gab BEG-Geschäftsführer Volker Nicolaus, Rechtsanwalt und Mediator, den teilnehmenden Baurechtspraktikern Antwort auf die zentralen Fragestellungen, wie z.B.
  • Was sind die Voraussetzungen der „Entwidmung“ von Bahnflächen in der Praxis?
  • Welche Möglichkeiten bestehen zur vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplanung auf (noch) planfestgestellten Eisenbahnflächen?
  • Wann ist die (kommunale) Bauaufsicht zuständig, z.B. für Nutzungsänderungen oder Fragen des Brandschutzes in bahngewidmeten Gebäuden, wann die Bundes- oder Landeseisenbahnverwaltung?
  • Welche Gesichtspunkte sind bei einem Bauvorbescheid und einer Baugenehmigung auf Bahnflächen zu berücksichtigen?

Die BEG blickt auf einen 1.900 Hektar-umfassenden Erfahrungsbereich von Fallkonstellationen, zu denen Anschlussnutzungen möglich wurden. Weitere Informationen liefert die noch immer gefragte Arbeitshilfe „Baurecht auf Bahnflächen: Bedingte Nutzung und Freistellung, Anwendungsmöglichkeiten des § 9 (2) BauGB in der Planungspraxis“, herausgegeben im Jahr 2003 von dem damaligen Forum Bahnflächen NRW. [zur BEG-Startseite]