Startschuss für Parkhaus und weitere Entwicklung in Euskirchen „City Süd“

Was lange währt, wird endlich gut: Seit Langem war die Aufwertung der Flächen hinter dem Bahnhof Thema in der Stadt Euskirchen. Grundvoraussetzung für die ehrgeizigen Pläne der Stadt, die Grundstücke durch eine gemischte Nutzung mit Wohneinheiten inkl. Handel und Dienstleistungen aufzuwerten, ist der Bau eines P&R-Parkhauses für 450 Stellplätze anstelle des jetzt bestehenden großen Parkplatzes, dessen Großteil wiederum für die geplanten Nutzungen in Anspruch genommen werden soll. 

Jetzt konnte der Kaufvertrag für das noch dringend benötigte Grundstück von ca. 6.800 m² entbehrlichen Bahnareals zwischen der BEG und der Stadtverkehr Euskirchen GmbH (SVE), die das Parkhaus bauen und betreiben wird, beurkundet werden. Angesichts der angespannten Haushaltslage war es der Stadt selbst nicht möglich, das Projekt kurzfristig zu realisieren. Der Abschluss des Kaufvertrages über die noch dringend benötigte Fläche ist Voraussetzung für die Bewilligung der Fördermittel – und der Betrag von 2,6 Mio. Euro muss bis 2013 abgerufen werden. Die Zeit drängte also gewissermaßen. Dass die Fläche schließlich durch die SVE erworben wurde, darf deshalb wohl als denkbar glücklichste Lösung bezeichnet werden.

So freuten sich mit Dr. Rainer Klein-Lüpke (Geschäftsführer SVE), BEG-Geschäftsführer Thomas Lennertz sowie BEG-Projektleiter Klaus-Dieter Büttner drei Projektbeteiligte über den Abschluss des Kaufvertrages, der nun gleichermaßen Grundstein für die weitere Entwicklung des Areals am Bahnhof ist. (Zur BEG-Startseite

Bahnhof Hohenlimburg erhält städtebauliche und mobile Qualität

Fast auf den Tag neun Monate sind seit dem ersten Spatenstich im Oktober letzten Jahres bis zur symbolischen Inbetriebnahme des neuen Kombibahnsteigs und ein gutes Jahr seit Beginn der Bauarbeiten des Busbahnhofs in Hagen-Hohenlimburg vergangen. Das Ergebnis dieser verhältnismäßig überschaubaren Umbauphase kann sich sehen lassen. Die Projektbeteiligten und geladenen Gäste waren jedenfalls sichtlich zufrieden und konnten jetzt eine komplett  neu geordnete und moderne Verkehrsschnittstelle offiziell einweihen (s. Blogeintrag).

Anlass für die Neuordnung des Bahnhofsumfelds waren die städtebaulichen und verkehrlichen Defizite – die nicht erst seit Errichtung der neuen Straßenbrücke und des Fußgängertunnels offenkundig wurden. Durch diese Maßnahme wurde im Jahr 2009 der Ortskern vom Durchgangsverkehr entlastet und somit auch die Voraussetzung für die weiteren Entwicklungen geschaffen. Zielsetzung der Stadt Hagen und der BEG, die für die gesamthafte Entwicklung des Bahnhofsbereiches im Konsens mit der Kommune zuständig ist, war die verkehrliche Optimierung der Verkehrsschnittstelle durch Verlegung des Busbahnhofs in Richtung Bahnhof, die städtebauliche Neuordnung der Flächen im Bahnhofsumfeld sowie die Stärkung des Einzelhandelsstandorts Innenstadt. 

Mit der Fertigstellung zweier großer Einzelhandelsmärkte in attraktiver Architektur und einem geplanten Glascafé mit Photovoltaikfassade wird im Spätherbst ein weiterer Meilenstein des Gesamtprojektes erreicht sein – Investorin ist die DK Projektimmobilien GmbH, die beim damaligen Investorenauswahlverfahren der Stadt Hagen und der BEG den Zuschlag erhalten hatte. (zur BEG-Startseite)