10.05.2010: Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer hat die Konsensvereinbarung zwischen der Stadt und dem Flächenpool NRW, vertreten durch die BEG NRW, zum Flächenpool NRW unterzeichnet. Als eine der zehn Pilotkommunen für dieses neue Landesinstrument zur Entwicklung von Brachflächen räumt die Stadt der Innenentwicklung vertraglich einen deutlichen Vorrang ein. Es geht um vier Standorte, die zusammen rund 50 Hektar ausmachen, und insgesamt elf unterschiedlichen Eigentümern gehören.
Den Eigentümern wurden im Anschluss durch BEG-Geschäftsführer Thomas Lennertz und Projektleiterin Barbara Eickelkamp die Vorteile erläutert: Der Flächenpool NRW kann ein kooperatives Verfahren zwischen Stadt und Eigentümer fördern, die Konkurrenzfähigkeit der Flächen erhöhen, die Standorteigenschaften klären und Gewissheit über die Entwicklungschancen liefern. Im Gegenzug sind die Eigentümer gefordert, ihre Mitwirkungsbereitschaft in einer Kooperationsvereinbarung zu dokumentieren und die erbrachten Leistungen des Flächenpools anteilig mitzutragen.
Das Grundprinzip dieses Konsensverfahrens, das Kommunen und Eigentümer gleichermaßen einbindet, hat die landesbeteiligte BEG NRW im Zusammenspiel mit dem Großeigentümer Deutsche Bahn AG entwickelt. Um diese Strategie auch auf andere Brachflächen übertragbar zu machen, sind die BEG NRW sowie die NRW.URBAN für jeweils fünf Pilotstandorte mit der Umsetzung des Flächenpool NRW angetreten.
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