Mit dem Liegenschaftspaket III setzt das Land die Reduzierung des Flächenverbrauchs aktiv fort. Staatssekretär Horst Becker, Vorsitzender der BEG-Gesellschafterversammlung, zeigte sich sehr zufrieden mit der Einigung: „Die Vertragsunterzeichnungen sind unser Lohn für die intensiven Abstimmungen zwischen dem Land, der Bahn und der BEG. Die entwickelten und erprobten Modelle zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme, zum Neubau der Verkehrsinfrastruktur an Haltepunkten, zur Sanierung von Bahnhofsgebäuden und zur Nutzung von stillgelegten Bahnstrecken können nun auf 35 weitere Kommunen übertragen werden. So unterstützt die Landesregierung die Städte und Gemeinden darin, neue Entwicklungen auf vorhandene Brachen zu lenken, den Bestand aufzuwerten und Investitionen in Infrastrukturprojekte im Bahnhofsumfeld zu lenken.“
Insgesamt zählen nun sämtliche, nicht mehr für den laufenden Bahnbetrieb erforderlichen DB-Flächen in 240 Städten und Gemeinden zu dem Kooperationsmodell. Von diesem profitieren inzwischen nahezu alle mittleren und kleinen Städten und Gemeinden, aber auch mehrere Großstädte des Landes, in denen Nachnutzungen für Bahnflächen zu entwickeln sind. Für rund 3,5 Millionen Quadratmeter Fläche in 35 Kommunen beginnt nun die gemeinsame Entwicklungsarbeit mit den Kommunen zu Gunsten städtebaulich, verkehrlich und ökologisch sinnvoller Lösungen: Ein großes Potenzial zur Erreichung von Flächensparzielen und nachhaltigen Entwicklungen innerhalb unserer Siedlungsflächen. [zur BEG-Startseite]
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