Fast auf den Tag neun Monate sind
seit dem ersten Spatenstich im Oktober letzten Jahres bis zur symbolischen
Inbetriebnahme des neuen Kombibahnsteigs und ein gutes Jahr seit Beginn der
Bauarbeiten des Busbahnhofs in Hagen-Hohenlimburg vergangen. Das Ergebnis
dieser verhältnismäßig überschaubaren Umbauphase kann sich sehen lassen. Die
Projektbeteiligten und geladenen Gäste waren jedenfalls sichtlich zufrieden und
konnten jetzt eine komplett neu
geordnete und moderne Verkehrsschnittstelle offiziell einweihen (s. Blogeintrag).
Anlass für die Neuordnung des
Bahnhofsumfelds waren die städtebaulichen und verkehrlichen Defizite – die
nicht erst seit Errichtung der neuen Straßenbrücke und des Fußgängertunnels
offenkundig wurden. Durch diese Maßnahme wurde im Jahr 2009 der Ortskern vom
Durchgangsverkehr entlastet und somit auch die Voraussetzung für die weiteren
Entwicklungen geschaffen. Zielsetzung der Stadt Hagen und der BEG, die für die
gesamthafte Entwicklung des Bahnhofsbereiches im Konsens mit der Kommune
zuständig ist, war die verkehrliche Optimierung der Verkehrsschnittstelle durch
Verlegung des Busbahnhofs in Richtung Bahnhof, die städtebauliche Neuordnung der
Flächen im Bahnhofsumfeld sowie die Stärkung des Einzelhandelsstandorts
Innenstadt.
Mit der Fertigstellung zweier
großer Einzelhandelsmärkte in attraktiver Architektur und einem geplanten
Glascafé mit Photovoltaikfassade wird im Spätherbst ein weiterer Meilenstein
des Gesamtprojektes erreicht sein – Investorin ist die DK Projektimmobilien
GmbH, die beim damaligen Investorenauswahlverfahren der Stadt Hagen und der BEG
den Zuschlag erhalten hatte. (zur BEG-Startseite)
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