Der Lohn des langen Atems in der Projektbearbeitung zeigt sich alljährlich im Beurkundungsmarathon des Jahresendgeschäfts: Auch in diesem Jahr konnten eine Reihe von Projekten abgeschlossen werden, die seit geraumer Zeit als Herausforderung gelten und aus vielfältigen Gründen, z.B. schwierige Vermarktbarkeit, technische Restriktionen oder Unsicherheiten bei den potenziellen Erwerbern, bisher nicht realisiert werden konnten.
So konnte die BEG in 2014 mit der Beurkundung verschiedener Stadtpakete, u.a. in Halle, Ibbenbüren, Neuenkirchen, Kall und Steinhagen insgesamt rund 10,5 Hektar entbehrlicher Bahnflächen veräußern. Zudem wurden bislang in insgesamt neun Kommunen Komplettverkäufe realisiert (d.h. Veräußerung von mind. 97 % der dort zum Verkauf stehenden Bahnflächen). Weitere Eigentumswechsel erfolgten in Rheinbach, Unna, Kleve, Wuppertal und Radevormwald. In der letztgenannten Kommune ist eine große Fläche an den Bergischen Naturschutzverein übergegangen. Näheres dazu im nächsten Newsletter. In Witten, Wetter, Mülheim a.d. Ruhr und Kamen stehen Kaufvertragsabschlüsse kurz bevor. In Mülheim a.d. Ruhr und Kleve sind die Beurkundungen Grundlage für die Bewilligung von Fördermitteln in Höhe von insgesamt 6,35 Millionen Euro.
Die veräußerten Flächen decken verschiedenste Größen und Nutzungen ab und reichen von der ehemaligen Bahntrasse über Grundstücke im Außenbereich bis hin zu gewerblich genutzten Liegenschaften. [zur BEG-Startseite]
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