Diese treffenden Worte wählte Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung anlässlich der Saisoneröffnung auf den Bergischen Bahntrassen am 19.04.2015. Wie intensiv das Angebot in der Realität genutzt wird, zeigte der immense Publikumsandrang entlang der sogenannten Niederbergbahn und der Kohlenbahntrasse, der Korkenzieher- und Bergbahntrasse, der Samba- sowie Balkantrasse beeindruckend. Auch die BEG'ler unter den Besuchern sind an einem solchen Tage besonders stolz, an der Entstehung fast aller dieser Radwege beteiligt gewesen zu sein. Auf insgesamt rund 300 Kilometern wurden Bahnrelikte, Tunnel, Brücken und alte Bahnhöfe mit Veranstaltungen, gastronomischen und informativen Angeboten durch lokale Vereine, Kreative oder Kleingewerbe-Treibende in Szene gesetzt. Eine hervorragend Bandbreite an Informationsmaterial hat die Bergische Struktur- und WirtschaftsförderungsGesellschaft mbH auch in ihrem Internetangebot zu den Bahntrassen-Radwegen zusammengestellt.
Das zentrale Bühnenprogramm des Aktionstages fand am ehemaligen Bahnhof Mirke statt, gelegen an der mitten durch Wuppertaler Stadtgebiet verlaufenden Nordbahntrasse. Mit der erst seit Kurzem vervollständigten Nordbahntrasse ist ein großer Lückenschluss zwischen dem Radwegenetz des Rheinlandes und des Ruhrgebiets gelungen. Diesen Lückenschluss stellten die regionalen Kooperationspartner mit dem symbolischen Zusammensetzen einer Radwegekarte nach und dankten allen Projektbeteiligten, die diesen Erfolg möglich machten. Viele der Trassen wurden im Rahmen des Alleenradwegeprogramms des Landes NRW aktiviert und gefördert. Die Nordbahntrasse selbst ist ein herausragendes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements – hier gelang es der Wupptertalbewegung e.V. den kommunalen Eigenanteil des Radwegebaus aus privaten Spenden zu bestreiten [wie berichtet, 06/2010]. [zur BEG-Startseite]
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