Bauland mit Entwicklungshemmnissen oder gar „schwierige“ Grundstücke? So etwas gibt es gar nicht! So oder so ähnlich könnten die Vertreter von DB Immobilien und BEG gedacht haben, als sie Ende des letzten Jahres das Gelände der Gewerbe Immobilienmesse Duisburg (GIMDU) im CityPalais der Mercatorhalle verlassen haben.
Insgesamt fünf teils bebaute, teils unbebaute BEG-Vertriebsobjekte aus unterschiedlichen Regionen Nordrhein-Westfalens (Geldern, Remscheid, Schwerte und Wuppertal), die sich aufgrund ihrer komplexen Eigenschaften innerhalb des üblichen Vertriebsweges als Ladenhüter entpuppt hatten, hatte die BEG dem renommierten Berliner Auktionshaus Karhausen AG zum Auktionstermin gemeldet. In Kooperation mit der DB Immobilien stimmten sich die Projektverantwortlichen im Vorfeld auf Grundlage eines Einlieferungsvertrages zu den insgesamt acht Auktionsobjekten ab (DB Immobilien meldete ebenfalls drei Objekte an) - lediglich eines von ihnen fand an diesem Versteigerungstag keinen Erwerber.
Ein Ergebnis, das durchaus positiv überraschte und durch die maßgebliche Vorarbeit der DB Immobilien erst möglich wurde. Eines der insgesamt vier versteigerten BEG-Objekte wurde im Nachgang der Auktion ("after-sales") verkauft, wodurch die Vertriebsquote schließlich 80% erreichte.
Entsprechend hoch fiel auch die "Zufriedenheitsquote" innerhalb des Bau.Land.Bahn-Teams der BEG aus - insbesondere mit Blick auf den erfolgreich erprobten alternativen Vertriebsweg.
Die Einlieferung mindestens vier weiterer Auktionsobjekte ist über das Grundstücksauktionshaus „Westdeutsche Grundstücksauktion AG“ geplant. Von der dortigen für den 12. Juni 2020 geplanten Auktion im Hilton Hotel der Kölner Innenstadt erhofft sich die BEG einen ähnlichen Vertriebserfolg. Weitere Informationen finden sich hier: [https://www.wdga-ag.de/] [zur BEG-Startseite]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen