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Rückblick: Das 160 Jahre alte Warburger Empfangsgebäude ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler der westfälischen Eisenbahngeschichte. Es ist der einzige in ursprünglicher Form erhaltene so genannte Inselbahnhof Westfalens. Der Bahnhof und das direkte Umfeld kamen 2006 in die Zuständigkeit der BEG. Die Stadt Warburg war von Beginn an sehr an der Bahnhofsentwicklung interessiert und eng in die Investorensuche eingebunden. Interessenten ohne überzeugendes und wirtschaftlich tragfähiges Konzept wurden abgelehnt. Ein adäquates Nutzungs- und Sanierungskonzept lieferte schließlich die heutige Eigentümerin Dr. Charlotte Gormsen.
Kaufvertraglich vereinbart hatte die BEG mit der Investorin in diesem Kontext auch eine Sanierungsverpflichtung mit konkreter Zeit-Maßnahmenplanung, die eng mit dem Westfälischen Amt für Denkmalpflege abgestimmt wurde. Unter anderem wurden die zuvor abgetragenen historischen Ziergiebel mit 16 sogenannten Laternen wieder aufgebaut, Fenster und Türen denkmalgerecht erneuert und die Fassade einschließlich Neuverfugung vollständig saniert. Zusätzlich wurden Sanitäranlagen und Elektrik erneuert, komplett neue Grundrisse geschaffen und historische Säulen freigelegt. Ergebnis dieser zahlreichen Maßnahmen ist das heutige Schmuckstück „Buddha-Bahnhof Warburg“.
Die BEG konnte im Gegenzug mit der DB Station&Service AG abstimmen, dass der Kaufpreis auf einen symbolischen Betrag gesenkt wird und die Investorin einen sechsstelligen Baukostenzuschuss für die Wiedererrichtung der Staffelgiebel erhält, ebenso finanzierte die DB Station&Service AG den Anschluss des Empfangsgebäudes an die öffentliche Strom- und Wasserversorgung. Darüber hinaus hat das Land NRW das Projekt mit Mitteln der Denkmalförderung unterstützt. Im Rahmen der Modernisierungsoffensive für Bahnhöfe (MoF) gibt es ein abgestimmtes Gesamtkonzept für das verkehrliche Umfeld mit der DB Station & Service AG und der Stadt Warburg.
Das jetzige, außergewöhnliche Nutzungskonzept des Empfangsgebäudes ist von überregionaler Bedeutung: Den größten Teil des Erdgeschosses sowie die gesamte Fläche des Obergeschosses nimmt das neue buddhistische Zentrum ein, das durch einen buddhistischen Verein betrieben wird. Es umfasst einen Tempel mit Meditationsräumen im Erdgeschoss sowie Räumlichkeiten für Priester und Gäste im Obergeschoss.
Mit direktem Zugang vom Bahnsteig bleibt der Fahrkartenverkauf über eine Agentur weiterhin erhalten, entstanden sind zusätzlich ein Bistro, ein Massagesalon und eine moderne, öffentliche Toilettenanlage. [zur BEG-Startseite]
ich finde das eine tolle und gute idee,
AntwortenLöschenwürde gerne mal zu besuch kommen ,habe als durchreisende gesehen das es ein caffee dort gibt
ich bitte um informationen über das buddhistische zentrum warburg.; wie lebt ihr dort und was wird gelert.
zu mir;
ich heisse markus stein,21339 lüneburg,und bin 47 jahre alt,
wen ich rede oder sage das ich ein schüler des hohen rates bin,werde ich bescheiden und still.
über eine einladung zum tee,würde ich mich sehr freuen.
mit freundlichen gruessen
markus stein
22.04.1968