BEG-Geschäftsführung erweitert Arbeitssichertheits- und Gesundheitskompetenzen

Foto: Volker Nicolaus (Tagungsstätte Gevelinghausen)


Der Anteil der psychischen Erkrankungen an allen Krankschreibungen in Deutschland ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Ein Burnout entwickelt sich nach und nach, bleibt oft aber lange unbemerkt – auch weil die Betroffenen den Zustand nicht wahr haben wollen. Er entsteht nicht nur durch die Arbeitsbelastung, sondern ist auch von eigenen Einstellungen und Verhaltensweisen geprägt.

Viele Unternehmen, insbesondere mittlerer und kleinerer Größe, tun sich schwer, mit den Anforderungen an einen „gesunden“ Arbeitsplatz umzugehen. Und hier geht es nicht nur um Brandschutz und technische Sicherheit, ergonomisches Sitzen und ausreichende Pausen, sondern vielmehr um den Begriff der Unternehmenskultur, dementsprechend um Verhältnis- und Verhaltensprävention.

BEG-Geschäftsführer Volker Nicolaus nahm die Gelegenheit zweier Wochenendseminare in der Akademie Gevelinghausen in Olsberg wahr, sein vorhandenes Wissen zum Thema zu vertiefen um im Falle eines Falles in geeigneter Weise und vor allem rechtzeitig präventive Maßnahmen anwenden zu können. Insbesondere das Erkennen von kaum sichtbaren Anzeichen einer beginnenden Erkrankung ist hierbei von großer Bedeutung. Das zertifizierte Seminar der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft gesetzliche Unfallversicherung (VBG) vermittelte dementsprechend Inhalte wie beispielsweise Erkennung und Definition von Burnout und leistete Aufklärung über unterschiedliche Krankheitsverläufe. Aufbauend auf die gewonnenen Erkenntnisse folgte schließlich die Vermittlung von Maßnahmen zur Vorbeugung eines Burnouts – und die gelten gleichermaßen für Führungskräfte wie für Kolleginnen und Kollegen von Betroffenen. [zur BEG-Startseite]

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