Der Verkauf des historischen Bahnhofgebäudes in Kleve scheint eine vielversprechende Zukunft für das Bauwerk einzuleiten: Die neuen Eigentümer Clemens Wilken und Dirk Baumann haben bereits einige Projekte in der Stadt realisiert. "Wir sind zufrieden mit dem Abschluss des Investorenauswahlverfahrens. Es wurden zwei Käufer gefunden, die bereits bewiesen haben, dass sie mit historischen Gebäuden umgehen können", so Carsten Kirchhoff, Projektleiter bei der BEG und zuständig für den Verkauf und die Entwicklung von „ausrangierten“ Bahnhofsgebäuden.
Darüber hinaus ist im Kaufvertrag festgelegt, innerhalb welcher Frist das historische Haus denkmalgerecht saniert und wieder genutzt werden muss.
Das Hauptgebäude und die Gaststätte werden erhalten bleiben, ein Flachdachanbau an der linken Seite des Hauses ist bereits abgerissen worden, dasselbe Schicksal droht dem rechtsseitigen Anbau. Nachdem die Immobilie wieder vorzeigbar hergerichtet sein wird, soll die Sanierung des schmucklosen Bahnhofsvorplatzes in die Wege geleitet werden. Entsprechend wird mit der jetzigen Beurkundung das Bebauungsplanverfahren für das Bahnhofsumfeld wieder aufgenommen.
So wird sichergestellt, dass am Ende ein attraktives „Gesamtpaket“ entsteht und der Bahnhof wieder zum Eintrittstor für die Stadt wird.
Zur angestrebten Nutzungsmischung und weiteren Themen rund um den Bahnhof werden sich die Investoren, die Stadt Kleve und die BEG kurzfristig äußern. [zur BEG-Startseite]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen