Das seit Jahren funktionslose ehemalige Stellwerk der Deutschen Bahn am Übergang der Aachener Straße in Rheinbach kennen viele Bürger der Stadt aufgrund seiner zentralen Lage. Was Vielen ein Anliegen war, wird nun wahr: Der neue Eigentümer lässt das Bauwerk vollumfänglich sanieren.
Seit einigen Jahren benötigt die Deutsche Bahn das 1960 erbaute Stellwerkshäuschen nicht mehr. Die Elektrifizierung des Stellwerks in Euskirchen machte die alte Technik überflüssig. Anfang des Jahres wurde das Gebäude als so genannte entbehrliche Immobilie der DB durch die BEG an das Swisttaler Unternehmen Jungholz-Immobilien verkauft.
Der neue Eigentümer Hans-Peter Heinevetter verfolgt die Idee, zwei Büroeinheiten dort unterzubringen, die beiden jeweils 25 Quadratmeter großen Einheiten im Erd- und Obergeschoss könnten aber auch von einem Mieter genutzt werden. Baulich wird es gleichwohl durch die getrennten Eingänge jederzeit möglich sein, zwei Mieteinheiten im Gebäude zu integrieren.
Derzeit lässt Heinevetter das Bauwerk von Grund auf sanieren und mit moderner Bürotechnik versehen - der durch die S 23 verursachte Bahnlärm wird durch den Einbau dreifach verglaster Fenster minimiert. Die eisernen Deckenschienen bleiben als Reminiszenz an die frühere technische Nutzung erhalten. Laut Heinevetter werden neue Sanitäranlagen und eine kleine Küche eingebaut, die mit Graffiti besprühte Außenfassade soll gründlich gereinigt werden. Sogar zwei Stellplätze werden auf dem kleinen Areal zur Verfügung stehen. Die Bauarbeiten sollen Ende September abgeschlossen sein, so dass die Immobilie voraussichtlich zum 1. Oktober bezugsfertig ist.
Dann ist es sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, bis der passende Mieter für dieses außergewöhnliche Objekt gefunden ist. [zur BEG-Startseite]
Dann ist es sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, bis der passende Mieter für dieses außergewöhnliche Objekt gefunden ist. [zur BEG-Startseite]
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