Die rund 4,2 Hektar große Bahnbrache "Drei Könige", die östlich an die Innenstadt von Witten grenzt, ist am 06. Dezember in den Besitz der Stadt Witten übergegangen, nachdem der Kaufvertrag tags zuvor durch BEG und Stadt beurkundet wurde.
Momentan noch die Eigenschaften einer "mustergültigen" Bahnbrache aufweisend, soll das Areal schon bald gemäß Bebauungsplan 247 N der Stadt Witten als Gewerbegebiet in bester Lage - entsprechend dem herrschenden Mangel an gewerblichen Bauflächen im Stadtgebiet - entwickelt werden. Das zukünftige Flächenangebot richtet sich dabei insbesondere an Handwerksfirmen und Dienstleistungsunternehmen.
Aufgrund der Unrentierlichkeit des Projektes durch die fehlende äußere und innere Erschließung hat die Stadt Witten einen Zuwendungsantrag aus dem Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadtzentren“ gestellt und dafür prompt die Bewilligung erhalten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Fördermittel ist der Bau sowie auch die Abrechnung der Erschließungsstraße bis Ende des Jahres 2018.
Aus gutem Grund haben deshalb die umfangreichen Bauarbeiten auf dem Gelände bereits begonnen.
Die Arbeiten werden insgesamt vier bis fünf Monate in Anspruch nehmen. Reste von Gebäuden, die zum Teil unter der Erde liegen, müssen abgetragen werden, ebenso der Asphalt und die Tragschicht einer alten Straße. Außerdem befindet sich Müll im Boden, der herausgeholt und fachgerecht entsorgt werden muss. Zum Schluss wird der Boden begradigt und verdichtet, erst dann kann neu gebaut werden. [zur BEG-Startseite]
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