Soester Bahnhof nach Sanierung wieder Aushängeschild und attraktives Eingangsportal zur Innenstadt


01.11.2010: Mit den seit 2008 rund um den Bahnhof geschaffenen Gewerbeflächenentwicklungen, dem City Center, der Park&Ride-Anlage auf der Nordseite und aktuell der Neueröffnung des sanierten Bahnhofsgebäudes hat die Stadt ein echtes Vorzeigequartier geschaffen.

In rund 18-monatiger Bauzeit wurde das Bahnhofsgebäude völlig umgestaltet und saniert. Die neu entstandenen rund 2.500 Quadratmeter Nutzfläche sind vollständig vermietet: Im Erdgeschoss nimmt mit circa 400 Quadratmetern die moderne Bahnhofsbuchhandlung mit einem angeschlossenen Mini-Supermarkt die größte Fläche ein. Aber auch ein Bäcker und ein Reisecenter sind hier untergebracht. Das Obergeschoss wird vorwiegend von Büronutzungen und Dienstleistungsunternehmen eingenommen.

Der Umbau des Bahnhofsgebäudes hat circa fünf Millionen Euro gekostet, davon sind rund 80 Prozent bei regionalen Handwerksbetrieben verblieben. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Soest mbH erwarb das Bahnhofsgebäude im Rahmen der Empfangsgebäudepakete NRW über die BEG NRW. Die BEG NRW hatte die Stadt sowohl bei der Entwicklung eines ersten Nutzungskonzeptes als auch hinsichtlich der Umfeldgestaltung und der Förderkoordination unterstützt und beraten.

Bis zum Sommer 2012 sollen weitere städtebauliche und verkehrliche Projekte das Gesamtvorhaben „Bahnhof“ komplettieren und abschließen: Die Modernisierung des Busbahnhofes und die Vorplatzerneuerung stehen noch aus. Auch ist kurzfristig die Erweiterung der RadStation geplant, die seit 1996 besteht und vom Soester EntwicklungsNetz (SEN) betrieben wird.
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