Bildquelle: http://www.witten.de
Entwurf: ARGE RW Architekten/ST-Freiraum
Witten. Der Bau des neuen 7,5 Kilometer langen Alleenradweges „Rheinischer Esel“ ist in vollem Gange. Fünf der insgesamt sieben Brückenbauwerke werden derzeit saniert, einige auch mit neuem Korrosionsschutz versehen. Für eine neue Stahlbetonplatte auf dem Gewölbe einer alten Eisenbahnbrücke ist aktuell eine gut einmonatige Straßensperre am „Ledderken“ in Witten eingerichtet. Durch den Erhalt vorhandener Brücken und die gezielte Inszenierung von Bahnrelikten wird die Strecke auch in Zukunft Zeugin der Bahnvergangenheit bleiben. Um die vorhandenen Gestaltungsideen umsetzen, hoffen jedoch nicht nur die Eisenbahnfreunde auf weitere Sponsoren: Unter http://www.witten.de/Rheinischer-Esel.15162.0.html findet sich ein passionierter Spendenaufruf der Wittener Bürgermeisterin Sonja Leidemann.
Der Bau des Radweges wird aus dem Alleenradwege-Programm des Land NRW gefördert und von der BEG NRW begleitet. Die Route ist nach der stillgelegten Bahnstrecke zwischen Dortmund-Löttringhausen und Bochum-Langendreer benannt und bereits seit 1990 von Witten bis Dortmund als Rad- und Wanderweg ausgebaut worden. Die Weiterführung des Radweges im westlichen Abschnitt stellt einen Lückenschluss zur Route der Industriekultur her. Der Radweg verbessert sowohl die Schulwegsituation als auch die Stadt(teil)verbindung zwischen Bochum und Witten. In einem guten Jahr soll die Strecke durchgehend begeh- und befahrbar sein. [zur BEG-Startseite]
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