Die Städte Castrop-Rauxel und Dortmund wollen den Stadtteil Merklinde, an der Grenze zu DO-Bövinghausen, als Versorgungs- und Wohnstandort stärken und nutzen dazu auch die nicht mehr betriebsnotwendigen Bahnflächen des Gebietes. An der Rahmenplanung ist die BEG an mehreren Stellen mit konzeptionellen Arbeiten involviert. Die Umsetzung schreitet zügig voran – ein neues Nahversorgungszentrum hat jüngst seine Pforten geöffnet. Dazu sind ein Edeka- und ein Aldi-Markt auf Grundlage der Einzelhandelskonzepte beider Städte an den neuen Standort verlagert worden, der auch eine BEG-Teilfläche von 2.750 qm umfasst.
Gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ schwärmte der Geschäftsführer der investierenden Esta Grundstücksgesellschaft Henrichenburg, Stefan Völmecke, bereits im Sommer von dem innovativen Konzept: Nicht nur das äußere Erscheinungsbild setze architektonische Maßstäbe. Auch Ökologie und Energieeinsparung würden großgeschrieben: Gründächer, Gas-Luft-Wärmepumpe und Abwärmeverwertung sollen den CO2-Verbrauch immens drosseln. Statt unberührte Freiflächen zu verbrauchen, seien unansehnliche Altgebäude abgerissen und ehemaliges Bahngelände optimal genutzt worden. [zur BEG-Startseite]
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