Alleenradweg zwischen Rhein und Berg: Balkantrasse macht Leverkusen zum Bindeglied

Bildquelle: Davids/ Terfrüchte+Partner
 Der Umbau der stillgelegten Balkantrasse zu einem Rad- und Wanderweg ist die Verbindung der bergischen Regionen mit dem Radwegenetz der Rheinschiene – der entscheidende Lückenschluss auf dem fast sechs Kilometer langen Teilstück auf Leverkusener Stadtgebiet ist jetzt in greifbare Nähe gerückt. In Abstimmung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes NRW (MWEBWV) sowie der Bezirksregierung Köln ist es der Stadt Leverkusen Anfang Mai 2011 mit Unterstützung seitens der BEG gelungen, das Projekt auf der Liste der „Alleenradwege auf stillgelegten Bahnstrecken“ zu platzieren. Der BEG hat die Bahn nun auch die weitere Entwicklung und Vermarktung des Trassenbandes übertragen. Projektleiter Christof Maisenhälder freut sich über diesen Meilenstein für das Projekt. Er berät die Stadt im weiteren Förderungs- und Bewilligungsablauf und steuert die erforderlichen Planungs-, Gutachter- und Ingenieurleistungen. Mit dem erforderlichen Grunderwerb durch die Stadt Leverkusen wäre das Liegenschaftsband noch im Jahr 2011 für die neue Nutzung gesichert.

Die große Zahl der lokalen Befürworter unter den Bürgern Leverkusens schlägt sich in der stetig steigenden Zahl der Mitglieder im eigens gegründeten „Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse e.V.“ nieder. Inzwischen unterstützen über 800 Mitglieder den Verein in seinem Bemühen, den erforderlichen Eigenanteil zum Bau des Radweges aufzubringen, der trotz der 75%igen Landesförderung noch mit rund 425.000 Euro zu Buche schlagen wird. Angesichts ihrer mehr als angespannten Haushaltslage ist die Unterstützung durch den Verein ein wesentliches Erfolgskriterium für die Stadt Leverkusen. So begrüßen die Stadt und die BEG die Arbeit des Vereins sehr und binden dessen Vorstand in alle wesentlichen Projektschritte ein. [zum Förderverein Balkantrasse] [zur BEG-Startseite]

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