Bergisches Land und ebene Trassen: Eröffnung des Alleenradwegs Wasserquintett zwischen Marienheide und Wipperfürth

Bildquelle: www.wasserquintett.de
Pfingstmontag. 13,4 Kilometer neuer Radweg auf ehemaliger Bahnstrecke verbindet von nun an die bergischen Orte Marienheide und Wipperfürth. Der zweite Bauabschnitt im Rahmen des Regionale 2010-Projekts „Wasserquintett“ wurde unter dem Beifall vieler Projektbeteiligter und Freizeitradler am 13.6. offiziell eröffnet und feierlich beradelt. Das erste Teilstück des willkommenen, interkommunalen Infrastrukturangebots von Hückeswagen nach Wipperfürth ist bereits seit einem Jahr freigegeben und wird „phänomenal genutzt, ob auf Inline-Skates, zu Fuß oder mit dem Rad“, so Wipperfürths Bürgermeister Michael von Rekowski. Er spricht dem Projekt großes Potenzial für die gesamte Region zu. Auch der dritte und letzte Bauabschnitt mit knapp 6 km von Remscheid-Bergisch Born nach Hückeswagen wird bereits asphaltiert und noch in diesem Jahr fertig gestellt, wenn es gut läuft. Gegenüber der Presse verkündete der technische Beigeordnete des Oberbergischen Kreises zu dieser Gelegenheit auch die Neuigkeit, dass der Kreis 400.000 bewilligt habe, um eine Park&Ride-Anlage am Bahnhof in Marienheide zu bauen.

Da die Stadt Wipperfürth keine Kommune im BahnflächenPool NRW ist, wird sie in allen Angelegenheiten rund um Bahnliegenschaften von der DB Services Immobilien GmbH in Köln betreut. Durch die weitreichende Programmerfahrung der BEG zu Alleenradwegen auf stillgelegten Bahnstrecken wurde die Steuerung, Beratung und der Verkauf des Trassenbandes auch in diesem Fall an die BEG übertragen. So hat die BEG die beteiligten Kommunen in der gesamten Konzeption betreut und alle Untersuchungen und Gutachten, die zur Realisierung des Radweges erforderlich waren, erstellen lassen. [zur Projektseite Wasserquintett] [zur BEG-Startseite]

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