Wir verstehen Bahnhof, inklusive Rammkernsondierungen. Mit dieser Methode untersuchen Gutachter regelmäßig den Boden von Altlastenverdachtsflächen im Portfolio der BEG. Ziel dieser Entnahme einer Bodenprobe ist es primär, den Rahmen der erforderlichen Nachuntersuchungen oder ggf. des Sanierungsaufwandes zu definieren, um ihn für die Findung eines fairen Kaufpreises zu berücksichtigen. Dazu beauftragt die BEG Sachverständigenbüros mit Flächenrisikodetailuntersuchungen (FRIDU).
Den praktischen Vorlauf zu einer solchen FRIDU haben der Ingenieur Ulrich Schleiffer (Landplus GmbH Essen) und Tim Epe (GEOlogik GmbH Münster) drei BEG-Mitarbeitern am Rande eines Ortstermins in Hürth demonstriert. Aus Sicht der BEG hat es sich für eine fundierte Kunden- oder Kommunenberatung von großem Vorteil herausgestellt, solche Verfahrensstränge durchgängig kennen zu lernen. Im konkreten Fall erwirbt die Stadtwerke Hürth AöR zum Ausbau einer bestehenden Park&Ride-Anlage am Haltepunkt Kalscheuren eine ehemalige Bahnfläche über die BEG. Damit die Käuferin den Gewährleistungsausschluss im Kaufvertrag der Bahn ohne unnötiges Risiko unterzeichnen kann, wurde eine entsprechende Untersuchung im Vorfeld vereinbart. Die Laborergebnisse liegen noch nicht vor, die organoleptische Analyse via Sinnesorgane (Ansprache nach Aussehen, Farbe, Konsistenz, makroskopische Inhaltsstoffe und Geruch) war jedoch vollkommen unauffällig. Auf die Geschmacksprüfung bei Böden wird aus Gründen der Arbeitssicherheit i.d.R. verzichtet. [zur BEG-Startseite]
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