Willich punktet mit weiterem Alleenradweg


In Willich konnte Bürgermeister Josef Heyes offiziell den Alleenradweg auf der stillgelegten Bahntrasse zwischen Krefeld und Mönchengladbach eröffnen. Rund 5,6 km der insgesamt 7 km von der BEG erworbenen ehemaligen Bahnstrecke konnte die Stadt innerhalb von 2 Jahren zu einem komfortablen Radweg ausbauen. Mit der 2,50 m breiten Fahrbahn in asphaltierter Ausführung dürften anspruchsvolle Radfahrer jedenfalls mehr als zufrieden sein. 

Das jetzt eröffnete Teilstück verläuft zwischen dem Neersener Bahnhof am Rande Mönchengladbachs bis zur Kempener Straße und ist darüber hinaus Bestandteil eines geplanten insgesamt 125 km langen Rundkurses innerhalb des Kreisgebietes Viersen. Dieser soll nach und nach etwa hälftig auf bzw. parallel zu ehemaligen Bahntrassen als attraktive kreuzungsarme Wegeführung mit abwechslungsreichen Ausblicken in die niederrheinische Tiefebene realisiert werden. Nicht zuletzt, weil eine solch ausgedehnte Tour 2 bis 3 Tage dauern kann und mindestens eine Übernachtung erfordert, hat dieses Projekt auch eine nicht unwesentliche touristische Bedeutung, insbesondere für Gastronomie und Beherbergungsgewerbe. 

Die Kosten für das jetzt realisierte Teilstück belaufen sich auf 1,1 Mio. Euro, davon wurden im Rahmen des Handlungsprogramms „Alleenradwege auf stillgelegten Bahnstrecken in NRW“ 1.094.300 Euro durch das Land gefördert. [zur BEG-Startseite]

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