Wenn eine ehemalige Bahnfläche, die so groß ist wie 115 Fußballfelder (wie berichtet, 10/2016), für neue Nutzungen aufbereitet werden soll, bedeutet das ein großes Stück Arbeit. Wenn dann noch die Existenz der Zauneidechse auf der Fläche berücksichtigt werden muss, kann man schon von einer gewissen Herausforderung sprechen.
Die erste große Teilfläche auf dem riesigen Bahnareal ist mittlerweile freigeräumt, immer unter Berücksichtigung der Maßnahmen zur so genannten „Vergrämung“ der unter Naturschutz stehenden Tiere. Im Frühjahr 2017 wird zunächst ein weiteres Ersatzhabitat für die Echsen hergestellt, mit dem Ziel, die Tiere Richtung Osten „umzusiedeln“ (zu vergrämen). Für diese aktive Vergrämung wird der aktuelle Lebensraum durch Reduzierung des Strukturreichtums entwertet bei gleichzeitigem Angebot eines Ersatzlebensraumes.
Bisher wurde rund 130.000 Tonnen Material abgeräumt, das dem Wirtschaftskreislauf gänzlich wieder zugeführt wird - darunter auch die Hälfte der ca. 50 laufenden Kilometer Bahnschienen, inklusive Holz- und Betonschwellen sowie große Mengen Bahnschotter. Dieser findet beispielsweise im Gleisbau seine Wiederverwendung oder aber er wird gebrochen, um später im Straßenbau zum Einsatz zu kommen. [zur BEG-Startseite]
Bisher wurde rund 130.000 Tonnen Material abgeräumt, das dem Wirtschaftskreislauf gänzlich wieder zugeführt wird - darunter auch die Hälfte der ca. 50 laufenden Kilometer Bahnschienen, inklusive Holz- und Betonschwellen sowie große Mengen Bahnschotter. Dieser findet beispielsweise im Gleisbau seine Wiederverwendung oder aber er wird gebrochen, um später im Straßenbau zum Einsatz zu kommen. [zur BEG-Startseite]
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