Foto: Wuppertalbewegung e.V. |
Am 18. März fand unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit für alle Interessierten eine erste öffentliche Begehung der Schwarzbachtrasse statt, die in naher Zukunft als Rad- und Fußweg ausgebaut werden soll und damit rund 50.000 Menschen im Barmer Osten eine direkte Verbindung zur Wuppertaler Nordbahntrasse eröffnen wird. Die hierfür erforderliche Erlaubnis organisierte die BEG in Abstimmung mit Oberbürgermeister Andreas Mucke und der DB Netz AG.
Organisatorin des Events war die Wuppertalbewegung, die trotz ungemütlichen Wetters rund 500 Menschen auf der stillgelegten Trasse begrüßen konnte – was bei Weitem die Erwartungen übertraf. Nicht erst durch die Umnutzung der Nordbahntrasse wissen viele Bürger die komfortablen und sicheren Fahrradverbindungen zu schätzen. Eine Förderung des Trassenausbaus ist in Aussicht gestellt – Stadt und Wuppertalbewegung warten derzeit noch auf den Förderbescheid des Bundesumweltministeriums.
Die BEG beauftragte die erforderlichen Gutachten: Potenzialstudie, Artenschutzgutachten und diverse Bauwerksuntersuchungen liegen bereits vor. Die insgesamt sieben Brücken auf der knapp zwei Kilometer langen Strecke sind allesamt in besserem Zustand als die auf der Nordbahntrasse – selbstverständlich müssen aber auch diese vor einer Eröffnung saniert und verkehrssicher gemacht werden. Die detaillierte Planung und Kostenrechnung für die Umgestaltung wird Ende März beim Fördergeber liegen. Nach Eingang des Förderbescheides können dann Baubeginn und mögliches Eröffnungsdatum ins Auge gefasst werden. [Zur BEG-Seite]
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