Die EWR GmbH (Energie und Wasser Remscheid) vermeldet den Baustart für den künftigen Alleenradweg „Balkantrasse“. Noch in dieser Woche beginnen die ersten Arbeiten zur Entfernung der Gleise. Anschließend werden neue Stromleitungen unmittelbar parallel neben dem Radweg in der Erde verlegt. Basierend auf den BEG-beauftragten Brückengutachten, untersucht die EWR jetzt die Kunstbauwerke zum konkret erforderlichen Sanierungsaufwand. Der Radwegeausbau selbst wird bei normalen Witterungsverhältnissen etwa drei Monate in Anspruch nehmen und sollte bis zum Start der nächsten Fahrradsaison abgeschlossen sein.
Die EWR hatte sich Mitte 2010 dazu entschlossen, ein insgesamt 6,4 Kilometer langes Teilstück der stillgelegten Balkantrasse über die BEG zu erwerben. Mit dem Verlegen einer neuen Kabelleitung will sie die Stromversorgung lokaler Gewerbegebiete verbessern. Gleichzeitig greift sie der Stadt Remscheid und ihrer Region unter die Arme, indem sie deren Beteiligung am AlleenRadwege-Programm absichert. Wie berichtet (Mrz. 2010, Mai 2010), soll die reaktivierte Balkantrasse von Remscheid in Richtung Wermelskirchen bis Burscheid reichen und mit dem Lückenschluss zum "Wasserquintett" über Hückeswagen und Wipperfürth ein großes bergisch-rheinisches Radwegenetz bieten.
Die Geschäftsführung der EWR GmbH sieht die einmalige Chance, „Nützliches“ und „Schönes“ miteinander zu verbinden. Bürgermeisterin Wilding freut sich sehr – sowohl über das Engagement der EWR als auch über die große Unterstützung durch die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft. Und BEG-Projektleiter Klaus Büttner ist froh, dass ein vor Ort verankertes Unternehmen die Chance ergriffen hat, zugleich wirtschaftlich als auch sozial verantwortlich tätig zu werden. Das Land NRW fördert Alleenradwege auf stillgelegten Bahnstrecken, um möglichst viele Trassenbänder am Stück zu erhalten und der Allgemeinheit ein komfortables, naturnahes Infrastrukturangebot zu liefern. Hinzu kommt die Leistung des Landesbetriebs Straßenbau, der die Kosten des Radwegs auf dem bundesstraßen-begleitenden Teilstück übernimmt. Doch zuvorderst ist die Wiederbelebung der alten Balkantrasse als Radweg und Freizeitgebiet dem herausragenden Engagement der EWR GmbH zu verdanken. [zur BEG-Startseite]
Die Geschäftsführung der EWR GmbH sieht die einmalige Chance, „Nützliches“ und „Schönes“ miteinander zu verbinden. Bürgermeisterin Wilding freut sich sehr – sowohl über das Engagement der EWR als auch über die große Unterstützung durch die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft. Und BEG-Projektleiter Klaus Büttner ist froh, dass ein vor Ort verankertes Unternehmen die Chance ergriffen hat, zugleich wirtschaftlich als auch sozial verantwortlich tätig zu werden. Das Land NRW fördert Alleenradwege auf stillgelegten Bahnstrecken, um möglichst viele Trassenbänder am Stück zu erhalten und der Allgemeinheit ein komfortables, naturnahes Infrastrukturangebot zu liefern. Hinzu kommt die Leistung des Landesbetriebs Straßenbau, der die Kosten des Radwegs auf dem bundesstraßen-begleitenden Teilstück übernimmt. Doch zuvorderst ist die Wiederbelebung der alten Balkantrasse als Radweg und Freizeitgebiet dem herausragenden Engagement der EWR GmbH zu verdanken. [zur BEG-Startseite]
Schade das die BAHN sich selber auflöst !
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