Foto: Eisenbahnfreunde Lengerich e.V. |
Nicht allein der Kooperationsbereitschaft seitens der Bahn, in deren Auftrag die BEG das Grundstück veräußert, ist es zu verdanken, dass der Erwerb realisiert werden konnte. Insbesondere den beiden Vereinsvorsitzenden gebührt lt. BEG-Geschäftsführer Volker Nicolaus höchste Anerkennung; diese haben mit viel Engagement alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Flächenerwerb zu ermöglichen und damit den Fortbestand des Museums zu sichern. Das Museumsinventar hat sich seit den Anfängen stetig vergrößert, das Wachstum ist ausschließlich der Eigeninitiative der Vereinsmitglieder zu verdanken.
Der mit knapp 70.000 Euro für die Flächengröße zwar überschaubare, jedoch für einen 50 Mitglieder zählenden Verein beachtliche Kaufpreis für das Grundstück inklusive Stellwerk und Kohlenbunker konnte mitunter dank eines Spendenaufrufes und der Unterstützung verschiedener Sponsoren sowie eines kreativen Zahlungsplans verwirklicht werden.
Aber auch die BEG leistete einen signifikanten Beitrag und steuerte dem Verein rund 15% des fälligen Kaufpreises aus der Entwicklung des Geländes des ehemaligen Güterschuppens in direkter Nachbarschaft bei (jetzt Netto).
Neben der monetären Hürde galt es auch die verschiedensten technischen Restriktionen sowie persönliche Dienstbarkeiten zu berücksichtigen: Die genaue Grundstücksabgrenzung wurde aufgrund vorhandener Masten, Leitungen etc. zu einer Herausforderung, hier war wiederum eine enge Abstimmung zwischen den Akteuren mit der DB Netz AG unerlässlich und trug ebenso zum Projekterfolg bei.
Die BEG bietet ein weiteres, 1.500 m² großes Gewerbegrundstück direkt neben dem Netto-Markt zum Verkauf an. [zur BEG-Startseite]
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